Montag, August 21, 2006

empfehlenswert


a) Das Buch von allen Dingen
von Kuijer Guus

Was sagt man bloß über ein Buch, dessen Titel schon so aussagekräftig is? Wurde beim Lesen im Bad sogar auch angesprochen, worum es denn ginge und konnte schwer den Inhalt dieses doch so kurzen Werkes in Worte fassen.
Geschrieben für alle Liebhaber von süßer, sprich etwas kindlicher Sprache über den Ernst des Lebens und der Schönheit des Seins. Einbezogen werden Themen wie Rassismus, Gewalt in der Familie, Liebe, Respekt, Zusammenhalt, Kirche, Jesus, Religionsfanatismus, Nationalismus des 2. Weltkrieges und später, Geschlechterrollen, Ignoranz und Intoleranz, Natur, Phantasie...




b) Paul Beers Beweis von Clemens Berger

Ein Oberwarter - der Autor. Kommunistische Einflüsse. Spannende Mischung kann ich sagen. Interessant, ganz gut. Überraschend. Und hey, es war - um es einfach in meiner Sprache auszudrücken - voll krass geil über Oberwart zu lesen ;-) Aber das Buch handelt selbst von mehr.

"Wenn ein Ritual gestört wird, kommt ein Weltwerkel kurz außer Tritt. (...) Wie es sein kann, wenn Gewöhnliches im Leben ein wenig oder auch sehr stark außer Tritt gerät, schildert Clemens Berger in seinem ersten Roman Paul Beers Beweis auf ebenso eindringliche, wie einfühlsame Art. Es geht um Existenzielles im Episodischen, um Siege und Niederlagen, große und kleine (...)

In einem Beisel in Ottakring kommen zwei Männer ins Gespräch, der Privatgelehrte Paul Beer, Doktor der Geisteswissenschaften und passionierter Leser, und der aus dem Burgenland zugezogene Franz Schwarz, arbeitsloser Setzer und Fußballfan. Beiden ist in ihren so unterschiedlichen Milieus das Gewöhnliche außer Tritt geraten, beide haben über einen Lebensrand geschaut, der eine gewaltsam und vehement, der andere fein und melancholisch."

Quelle

c) Bis ich dich finde von John Irving

Lese ich gerade. Sprich, ich habe heute angefangen. Und es hat mich schon in seinen Bann gezogen. Deshalb, empfehlenswert! Hier der Inhalt